Bachblüten

Von den Blüten Edward Bachs hat heute schon fast jeder mal gehört. Edward Bach, ein britischer Arzt (1886 -1936) hat sie in den 1930-er Jahren durch Intuition entdeckt u. ebenso das Verfahren zu ihrer Herstellung entwickelt. Die in Quellwasser schwimmenden Blüten werden dabei u.a. für einige Stunden den Strahlen der Sonne ausgesetzt, um so die Wirkstoffe bzw. Wirkmuster der Blüten auf das Wasser zu übertragen. Auf diese besondere Weise entstehen 38 verschiedene Blütenessenzen, die zugleich 38 verschiedenen positiven seelischen Schwingungen entsprechen.

Damit deutet sich schon das Wirkprofil der Bachblüten an : Bachblüten können uns helfen, unser aus dem Gleichgewicht geratenes Seelenleben wieder in Ordnung zu bringen. Unsere Psyche besteht aus verschiedenen Anteilen oder Ebenen, die durch unterschiedlichste Einflüsse (z.T. Prägungen) nicht mehr sinnvoll miteinander kommunizieren oder gar nicht mehr kommunizieren.

Vereinfacht gesagt: Unterbewußtsein und Wachbewußtsein haben entweder keinen oder einen schlechten Draht zueinander und dadurch ist auch die Leitung zur Inneren Führung bzw. dem sogenannten Höheren Selbst gestört oder unterbrochen. Als Langzeitfolge davon geht irgendwann oft auch unsere physische, also körperliche Gesundheit in die Entgleisung. Verzweifelt fragen wir uns an diesem Punkt: Is that the way of life ... ? Ja, in gewisser Weise schon. Denn wenn wir den Kontakt zu uns selbst so sehr verloren haben, versucht unsere leidende Seele, uns über ein passendes physisches Leid auf diese oft schon enorme Ungleichgewicht aufmerksam zu machen, damit wir endlich wach werden! Für unsere wahren Bedürfnisse.

Unsere Seele möchte hier, auf dem wunderbaren Planeten Erde, mit Hilfe ihres irdischen Gewandes (unseres Körpers) ihren ganz eigenen, selbstgewählten Lebensplan verwirklichen. Ignorieren wir dies ständig und leben somit massiv an uns selbst vorbei, schlägt sie irgendwann Alarm. Zuerst zupft sie uns sozusagen noch lange Zeit geduldig am Ärmel, aber wenn wir dies nicht bemerken (manchmal auch lieber nicht bemerken wollen), nehmen ihre (Erweckungs-)Maßnahmen an Intensität und nicht selten auch Schmerzhaftigkeit zu. Das kann auf der rein psychischen Ebene bleiben, aber sehr oft zu der bekannten Bandbreite von körperlichen Symptomen bzw. Krankheiten führen. Das macht unsere Seele nicht, um uns zu ärgern und erst recht nicht, um uns zu bestrafen, sondern um uns an uns selbst zu erinnern, an das, was wir hier eigentlich wollten.

Natürlich haben wir uns nicht mit Absicht vergessen. Wir haben aber von Geburt an, alle möglichen nicht unbedingt vorteilhaften oder förderlichen Erfahrungen machen müssen, die dazu geführt haben, daß wir uns verbogen haben, von unserem ureigenen Weg abgekommen sind und uns selbst „verloren“ haben. Die Bachblüten können uns helfen, uns der, von uns in der Not entwickelten, aber inzwischen unsere Entwicklung behindernden alten Muster bewußt zu werden, und diese aufzulösen. Wenn unsere Seelenglieder wieder richtig miteinander kommunizieren und die Verbundenheit mit uns(erem) Selbst wieder hergestellt ist, der Hilfeschrei der Seele wahrgenommen und entsprechend beantwortet (also auch gehandelt wurde), so hat sich der Sinn einer Erkrankung erfüllt und dann können auch unsere physischen Glieder bzw. Organe zu ihrer gesunden Funktion zurückfinden. Die seelischen oder physischen Schmerzen lassen nach.

So erklärt es sich, daß man mit der Unterstützung von so zarten Pflanzenwesen wie den Bachblüten auch bei schwersten Krankheiten den Weg der Heilung beschreiten kann.

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